Solide Basis für den sportlichen Bereich
Die geschäftlichen Erfolge der letzten Monate wurden somit zu einer soliden Basis für den sportlichen Bereich.
Erneut war es den Talentscouts gelungen, den einen oder anderen Rohdiamanten in den von der Öffentlichkeit wenig beachteten, aber von ungeheurem Potential behafteten Amateurligen Europas aufzuspüren.
Die geforderten Millionen-Ablösesummen war der Vorstand gerne bereit zu begleichen, um im Hinblick auf die soziale Verantwortung gegenüber zahlungs- unfähiger Nationalverbände, unterstützend in einen Neuaufbau zu investieren.
Trainer Georgi Ehrenberg hatte daher alle Möglichkeiten um den Kern der im letzten Jahr so erfolgreichen Mannschaft, im Zusammenspiel mit einigen vom Rücktritt zurückgetretenen Altinter- nationalen und den Neuzugängen, ein Team von außergewöhnlicher Spielstärke aufzubauen.
Kondition auf molympischen Niveau
Im Turnierverlauf zeigte sich, dass besonders die tiefen-konditionelle Vorbereitung in den Höhenklimakammern San Cristóbals von Vorteil war.
Praktisch mit Ruhepuls wurde Angriff um Angriff vorgetragen, waghalsige Ballstafetten wechselten mit Seitenliniensprints von molympischen Niveau und die Torquote der Stürmer lag bei handgemessenen 107%.
Der ungefährdete Gewinn der Vorrundengruppe G, ließ denn auch so manch selbst ernannten Turnierfavoriten aufhorchen.
"Wie Du den Ball führst!"
Paule Seguin sein Bengel Maik (rechts) undPaule Seguin sein Bengel sein Kumpel Starrer
(er war bis uff 3m dran)
Spielmanipulationen in der Zwischenrunde
Dennoch kam es, wie so häufig in der Vergangenheit, zu geschickt getarnten Spielmanipulationen in der Zwischenrunde.
Den unerfahrenen Schiedsrichtergespannen unterliefen einige hier und da vorgetäuschte Flüchtigkeitsfehler.
Regelkonforme Anstoßwechsel wurden ebenso ignoriert, wie korrekte Schreibweisen auf den Spielberichtsbögen.
Mehr als einmal wurden die Spieler darauf hingewiesen, dass jetzt nicht MOL United, sondern Märkisch-Oderland zu spielen hätte.
Unvorbereitet ob dieser Konfusionen, geriet das taktische Konzept infolge mentaler Desorientierung immer mehr ins Wanken.
Der Ausgang ist bekannt.
Ob der FC MOL United zukünftig auf sportpsychologische Hilfe zur Lösung dieses uralten Problems zurückgreifen wird, ließ der Vorstand offen.
Selbstbewusste Dekadenz
Trotz allem kann auch dieser Sparkassencup wieder als äußerst erfolgreich für den Verein bezeichnet werden.
Unsere mittlerweile obligatorischen VIP-Pässe öffneten ein weiteres Mal den Akquisebestrebungen der AG die eine oder andere sonst verschlossen gebliebene Tür.
„Die ganze Zeit gelauert ... und im entscheidenden Augenblick wie ein Fuchs zugeschlagen.”
In etwa so lassen sich die jüngsten Management-Erfolge zusammenfassen.
Sowohl die Vertreter unserer Partnervereine, als auch die vielen geladenen Gäste auf den Abendbanketts begeisterten sich an der selbstbewussten Dekadenz, mit der der Vorstand auf allen Terrains zu überzeugen vermochte.
MOL, 15. Juli 2009
Abteilung Presse und Öffentlichkeit




