XIV. SPARKASSENCUP 2006 REVIEW
Back to the roots
mudc Presseabteilung 12.07.2006
Nachdem der FC MOL United in den vergangenen Jahren mit einer medienwirksamen Good-Will-Tour den Organisatoren des Sparkassencups unterstützend zur Seite stand, um zur Ausweitung ihrer Marktposition auch in unterrepräsentierten Regionen beizutragen, haben die Veranstalter keine Mühen gescheut, sich in diesem Jahr beim Zugpferd des S-Cup gebührend zu bedanken. Praktisch auf dem Festgelände, vor hunderten von Schaulustigen und Vertretern der internationalen Presse, wurde das eigens für MOL United errichtete Convention Center „Alte Brauerei” bezogen. Die ausgedehnten Wellness- und Fitnessbereiche sowie das am ersten Abend rege frequentierte 3++ Sterne Restaurant in Sublevel A ermöglichten eine optimale Akklimatisation bei Spielern und Trainerstab.
Ein weiteres Novum
Die im Vorfeld gefeierten Erfolge mit diversen Turniersiegen, dem Gewinn der M-League™ und der M-League Hallenmasters Series™ steigerten die Euphorie bei Gastgebern und Fans ins Unermessliche. Auch hier sorgte der FC MOL United neben dem Gewinn des Pokals für die Partykönige im Jahr 2000 für ein weiteres Novum in der bis dahin 14-jährigen S-Cup-Geschichte: Erstmals wurden für ein Team fälschungssichere VIP-Pässe für die Mixed-Zones und Lounges ausgegeben, um Spielern und Funktionären mehr Spielraum bei den strengen Zugangsberechtigungen und besseren Schutz vor Übergriffen zu gewähren.
Neu entfachte Siegermentalität
Gestärkt durch die präzise eingeflochtenen Neuverpflichtungen aus den MOL United Jugendinternaten und der neu entfachten Siegermentalität präsentierte sich die Mannschaft in ihren ersten Vorrundenspielen nahezu unschlagbar. Aus einer schier limeesk sicheren Abwehrreihe wurden Spielzüge entfacht, die in der Turniergeschichte Ihresgleichen suchen. Haargenauen Pässen ins Mittelfeld folgten Flügelläufe von höchster Eleganz und brachten mit butterweichen Flanken ein ums andere mal den von tosendem Jubel der Zuschauer begleiteten Torerfolg.
Zwischenfall an der Mittellinie
Doch wie immer, wenn Genialität die Überhand über das Mittelmaß gewinnt, greifen die Unterlegenen zu unfairen Mitteln. Zunächst wurde Daniel „Starrer” Sieber, mit dem vor Jahren vom mudc Medical Research Center entwickelten Medikament THC fitgespritzt, noch vor dem ersten Spiel mit einem brutalen Foul beim Warmlaufen seiner Turnierteilnahme beraubt. Es folgten die unansehnlichen Tritte gegen den unvergleichlich leichtfüßig aufspielenden Martin „Altintop” Zobel, die zur vorzeitigen Auswechslung in Spiel zwei führten. Schlussendlich wurde, die wie aus einem Guss agierende Mannschaft, mit einem noch von der FIFA zu untersuchenden Zwischenfall an der Mittellinie auseinandergerissen. Nach passgenauem Zuspiel von Jense „Zentral” Gericke wurden Alexander „Neuner” Schölzel mit einem selbst im Profi-Großfeldmikado nie gesehenen Bodycheck zwei Rippen gebrochen. Von nun an waren Präzision und Zielstrebigkeit vergessen, Spielfluss und Siegeswillen erschöpft, die Finalteilnahme in weite Ferne gerückt. Mit dem durch höhere Macht erzwungenen Platz im Mittelfeld konnten sich vor allem unsere jungen Spieler kaum abfinden und kündigten für das nächste Jahr eine um jeden Preis robustere Spielweise an.
Die Geburt eines Klassikers
Dennoch waren unsere Bemühungen abseits des Spielfeldes auch in diesem Jahr wieder mehr als erfolgreich. Neben der Auffrischung von Geschäftsbeziehungen und der Verlängerung von auslaufenden Verträgen wurden zahlreiche neue Kontakte geknüpft. Ebenso war die Markteinführung der hauseigenen Tabakmarke „Molboro” auf dem europäischen Markt ein durchschlagender Erfolg. Wie immer bei solchen Anlässen, konnte die Konzernführung die stündliche Verdoppelung der Absatzzahlen vermelden. Schon jetzt kann in diesem Zusammenhang von der Geburt eines weiteren Klassikers aus dem Hause Molbacco Products gesprochen werden.
 
Der Vorstand
MOL, 12. Juli 2006
Abteilung Presse und Öffentlichkeit
 
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